

Wenn schon nicht alles voller nackter, besoffener Touristen ist, so meine weitere Vermutung, müssten aber doch wenigstens alle Strände aussichtslos überlaufen sein. Aber auch dies ließ sich nicht bestätigen.
Klischees erwiesen sich somit ein weiteres Mal als nicht besonders hilfreich bei der Annäherung an Neues, weswegen ich mich nunmehr auf unvoreingenommene Eindrücke konzentrierte, die sich in etwa so darstellten:

stilfassaden von Palma lassen sich bequem von unten ablichten, wie sich das für verwöhnte Städter gehört.
Den Calvarienberg von Pollenca

menden Blickes bis nach oben geschleppt hat, kann auch ohne Hang zu tieferen religiösen Empfindungen sicher sein: Die Sünden des vergangenen Jahres sind rausgeschwitzt. Und das ist nun weiß Gott mehr, als man von einem gewöhnlichen Mallorca-Urlaub erwarten kann.
1 Kommentar:
jaja, die Sünden vom Vortag. Wäre ich wohl besser mal mitgegangen auf den Berg, dann wäre ich sie vielleicht jetzt auch schon wieder los! ;-)
Schön, dass sich deine Vorurteile nicht bestätigt haben!
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